Kolumbien/Venezuela: Mitglieder einer Fußballmannschaft entführt und ermordet
Mitte Oktober fielen 11 Männer, Mitglieder einer Fußballmannschaft im venezolanisch-kolumbianischen Grenzgebiet einem Massenmord zum Opfer. Der kolumbianische Präsident, Álvaro Uribe, behauptete unmittelbar nach dem Auffinden der Toten, dass es sich bei den Tätern um Mitglieder der Guerilla-Organisation Ejército de Liberación Nacional (ELN) aus Kolumbien handele, die sich in Venezuela aufhalten. Die europäischen Medien übernahmen diese Behauptung ohne die Untersuchung der Behörden abzuwarten.
