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5. August 2021
Documenta 2007: Das ist kein Übelstand mehr, das ist schiere Tragödie
Von Wilfried Hanser
Die Documenta 2007 soll eine politische Documenta werden. Der Plan verheißt nichts Gutes. Gibt es doch keine verhängnisvollere Drohung für die Kunst als die, dass nicht mehr, wie Hegel sagt, das Genie der Kunst die Regel geben soll, sondern die Politik.
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5. August 2021
Internationales Film Festival Innsbruck (IFFI)
Von Wilfried Hanser
Das Internationale Film Festival Innsbruck – IFFI hat sich, wie auch ein Blick auf einen Wettbewerb ohne Peinlichkeiten zeigt, in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und findet auch zunehmend überregionale Beachtung.
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5. August 2021
Filmfestivals: Europareif und weltgewandt
Von Wilfried Hanser
Die Festivals Crossing Europe (Linz) und IFFI (Innsbruck) – Für die BesucherInnen der österreichischen Filmfestivals bietet das Frühjahr alljährlich „entlang der Westbahn“ in loser Aufeinanderfolge zwei „Schmankerl“: das an Jahren noch junge, doch schon international renommierte Festival des jungen europäischen Films „Crossing Europe“ in Linz, sowie mit dem Internationalen Film Festival Innsbruck (IFFI) das „dienstälteste“ Festival in den Bundesländern, welches sich längst von einer Schau lateinamerikanischer Filme (America Film Festival) zu einem vielbeachteten Wettbewerbsfestival mit Schwerpunkt Süden entwickelt hat und heuer seine 16. Ausgabe verbuchen konnte.
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5. August 2021
Diagonale (2. Teil): Etwas wird sichtbar
Von Wilfried Hanser
Diagonale 2007 – Kurt Hofmann hat die Filme gesehen: „Als die Werkelmänner, Musikanten des Lügen-Wien, des Hollodrio, inmitten des Schreckens, ihrem Ausbeuter entfliehen und eine Gewerkschaft gründen wollen, ist ihr Scheitern vorprogrammiert. Auseinanderdividiert, bestochen und verraten, stehen sie am Ende mit leeren Händen da. Der Hass aber bleibt, während die Fassade des Gemütlichen zu bröckeln beginnt…“
Allgemein
5. August 2021
Etwas wird sichtbar – Anmerkungen zur Diagonale in Graz 2007 (2. Teil)
Von Wilfried Hanser
Diagonale 2007 – Kurt Hofmann hat die Filme gesehen: „Als die Werkelmänner, Musikanten des Lügen-Wien, des Hollodrio, inmitten des Schreckens, ihrem Ausbeuter entfliehen und eine Gewerkschaft gründen wollen, ist ihr Scheitern vorprogrammiert. Auseinanderdividiert, bestochen und verraten, stehen sie am Ende mit leeren Händen da. Der Hass aber bleibt, während die Fassade des Gemütlichen zu bröckeln beginnt…“
Allgemein
5. August 2021
Roberto Rossellini (1906—1977): Neorealismus als moralischer Standpunkt
Von Wilfried Hanser
Vor 30 Jahren starb der italienische Filmregisseur Roberto Rossellini.
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5. August 2021
Film: Kein richtiges Leben im falschen
Von Wilfried Hanser
„Sehnsucht“ von Valeska Grisebach
Allgemein
5. August 2021
Todesstrafe im Film: Auge um Auge
Von Wilfried Hanser
Schnell ist ein Urteil gefällt, das weitreichende Folgen haben kann, im Falle der Todesstrafe sind diese irreversibel. Die von 20. – 26. 11. 2006 im Wiener TOP-Kino in Kooperation mit Amnesty International stattfindende Filmreihe „Auge um Auge - Todesstrafe im Film“ bietet ein vielschichtiges Programm, in dem filmgeschichtlich Bedeutsames ebenso vertreten ist wie (wieder-) entdeckenswerte Raritäten und Dokumentationen, die zum genaueren Hinsehen auffordern. „Auge um Auge“: Ein cineastischer Gegenentwurf in Zeiten, in denen einfache Lösungen für komplexe Probleme Hochkonjunktur haben. Film & Theorie: The Others Montag, 27.11., 19.00 Referat von Maya McKechneay und Judith Fischer
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5. August 2021
Viennale: „Mitten im Dschungel“ – Viennale-Direktor Hans Hurch im Gespräch
Von Wilfried Hanser
Ein breitgefächertes Programm, das neben neuen Werken der „üblichen Verdächtigen“ wie Robert Altman, Stephen Frears, Otar Iosseliani, Richard Linklater…, der zentralen Retro (im Österreichischen Filmmuseum), die heuer das Regisseurspaar Jaques Demy und Agnes Varda in den Mittelpunkt stellt, zahlreiche specials und tributes anzubieten hat, wird zwischen 13.-25. Oktober 2006, der Zeit der Viennale, wohl auch in diesem Jahr wieder einen unwiderstehlichen Sog für Wiens Cinephile entwickeln. Mit Viennale-Direktor Hans Hurch sprach Kurt Hofmann für „die linke“. Die diesjährige Retro ist Agnes Varda und Jaques Demy gewidmet, einem Paar, zu dessen Miteinander auch der Respekt vor dem Trennenden in der künstlerischen Arbeit gehörte. Das Unterschiedliche, die Kontraste, zählen zum Reiz dieser Gegenüberstellung zweier bedeutender RegiesseurInnen. Dennoch die Frage nach möglichen Berührungspunkten… …obwohl das Unterschiedliche naturgemäß überwiegt. Allerdings war da das stete Interesse […]
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